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Moin Moin an all unsere Weltenbummler,
wir hoffen Euch geht es allen soweit gut und ihr seid weiterhin gesund und munter.

Nachdem wir all Eure eingereichten Urlaubsgeschichten gelesen und -Fotos beäugt haben, war uns relativ schnell klar, dass wir Eure Erlebnisse hier noch einmal zusammenzufassen möchten. Es wäre nämlich viel zu schade, wenn all die wundervollen Beiträge für immer in der kleinen, versteckten Ecke unseres E-Mail-Archivs verweilen würden.

Für Euch alle war es eine unbeschreibliche Erleichterung, nach dem langen Corona-Lockdown endlich mal wieder raus zu können – raus und weg. Trotz des wiedergewonnenen „Freiheitsglücks“ kamen dem sich lange angestauten Enthusiasmus wie zu erwarten allerhand Missgeschicke, Pannen und der wohl größte Feind des Camperlebens – übles Wetter in die Quere. Von defekten Kühlschränken über geplatzte Luftschläuche und zusammengesackte Zelte, Ladeschwierigkeiten und ganz viele Autopannen. Es war leider so gut wie alles dabei. Aber das hat Euch nicht unterkriegen lassen! Andere waren so mutig und haben ihre Reise von vornherein mit einem „ausgemusterten Post Caddy mit Motorschaden“ begonnen oder konnten sogar dem Schrauben, „an einsamen Stränden und entlegenen Bergdörfern“ etwas Besonderes abgewinnen. Von daher: Es erstaunt uns immer wieder, wie viel Zeit und Herzblut in die Arbeit an Euren Campervans fließt und wie Euch weder all die Pannen noch Wind und Wetter von Euren Abenteuern abhalten können – auch nicht die Camper Neulinge!

Ein Pärchen hat sich von der örtlichen Umweltverschmutzung nicht die Gedanken trüben lassen, sondern im Gegenteil gleich angepackt und ein CleanUp gestartet, denn so freut sich nicht nur die Natur, sondern alle Reisenden beschert dies einen noch schöneren Anblick. Als die Nächte kalt wurden, war die Gelegenheit für ein Lagerfeuer ideal. Wurden die Tage einsam, gingen sie mit „den richtigen Personen […] Ratzfatz vorbei“, denn wie man uns zukommen ließ: „Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennengelernt hat“.

Und selbst wenn manche “bei Starkregen und extremem Gegenwind [doch mal] aufgeben [mussten], beklagen sich unsere geliebten Outdoor-Fans nicht, sondern sehen auch diese Momente als eine “grandiose Zeit” auf die “nächstes Jahr [...] ein neuer Versuch [folgt]”. Diesem Vorwort sei also ein Motto gewidmet: Lasst den Kopf nicht hängen! Nachdem ihr den Lockdown und alle größeren und kleineren Hürden gemeistert habt, scheint die Reise doch nur umso schöner!

Und natürlich gab die Natur Euch ohnehin alles wieder zurück, was sie vermeintlich genommen hatte! Nach langen sonnigen Wandertouren mehr und manchmal weniger überzeugter Wanderer und Wanderinnen im Fluss baden und das überwältigende nordische Bergpanorama genießen oder die wortwörtlich sternenklare Milchstraße beobachten – das sind unersetzliche Augenblicke, auch für die Wandermuffel unter Euch! Andere hat es in den Süden gezogen, an die Strände Korsikas und Zyperns, um dem Rauschen der Wellen zu lauschen. Aber nicht nur Meer und Berge haben Euch gereizt. Viele ließen sich an den ruhigen Gewässern verschiedenster europäischer Seen nieder und trafen nicht nur seltene Schmetterlinge, Libellen, Frösche und Füchse an, sondern zu aller Erstaunen auch Flamingos – und das in der freien Wildbahn Südeuropas.

Die häufigste Reisebegleiter: vierbeinige, flauschige Freunde und minder flauschige kleine Erdbürger und Erdbürgerinnen. Weniger häufige Begleiter, aber dennoch anscheinend im Rahmen des Möglichen: 30 Mitglieder der eigenen Familie! Wahnsinn, welche Organisationstalente unter Euch weilen müssen. Mit drei Generationen zu verreisen bedeutet mit Sicherheit die perfekte Mischung aus ungenierter Heiterkeit und Momenten großer Lebensweisheit. Von genüsslicher und besinnlicher Elternzeit über das Krabbeln lernen der Kleinen am Nordseestrand, einer Schulsport-Inszenierung bis hin zur Hochzeit der eigenen (wohl nicht mehr ganz so kleinen) Tochter – dieser Sommer hat Familien nach den langen Coronamonaten endlich auch wieder unter stressfreien Bedingungen zusammenwachsen lassen und mal wieder durchatmen lassen. Aber das Beste: Einem Paar hat dieser Sommerurlaub besonders viel Glück beschert. Nach ganzen 4,5 Jahren versuchter Schwangerschaft und aufgegebener Hoffnung, gelang es nun doch – ein positives Testergebnis; und zwar nicht auf dem Coronatest. Der große Wunsch bekommt nun tatsächlich kleine Hände und Füßlein! Wir wünschen Euch ganz viel Freude mit Eurem süßen kleinen Wunder.

Zum Abschluss können wir nur sagen: Trotz all der unterschiedlichen Eindrücke, Reiseziele, Pannen und Glücksmomente, habt Ihr allemal zwei Dinge ganz unabhängig voneinander und doch gemeinsam genossen: Jeder für sich hat unvergessliche Momente auf Ihrer oder Seiner Reise gesammelt

An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an all die lieben Menschen, die an dem Foto-Contest teilgenommen haben! Wir haben uns über jedes Bild und besonders auch über jede einzelne Geschichte von Euch gefreut. Wir wünschen Euch alles Gute für Euren weiteren Lebensweg!

Euer WATTSTUNDE-Team

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